Traditioneller Adventmarkt der Kath. Frauenbewegung und der Pfarre Emmersdorf am Samstag, dem 23. 11. und am Sonntag, dem 24.11.2024
Die auf einem Felsen hoch über der Donau stehende, im ehemaligen Wehrkirchhof liegende, weithin sichtbare Pfarrkirche ist dem hl. Nikolaus geweiht. Über die Entstehung des Gotteshauses gibt es leider keine historischen Unterlagen. Es geht auf eine aus dem 12. Jahrhundert stammende romanische Saalkirche zurück. Nach der Erhebung zur selbständigen Pfarre im Jahre 1336 war das romanische Gotteshaus wahrscheinlich zu klein geworen. Vermutlich unter Einbeziehung von Teilen des romanischen Baues errichtete man in der Folge das hochgotische Langhaus. Von 1461 - 1513 wurde mit der Errichtung des Presbyteriums, der Sakristei und der Orgelempore der Kirchenbau abgeschlossen.
Kapellen im Ortsgebiet von Emmersdorf
Magdalenen- oder Liebfrauenkapelle (Marktkapelle)
Im Zentrum des Marktes Emmersdorf überragt die Kapelle alle Häuser. Die heute im Besitz der Marktgemeinde Emmersdorf befindliche Kapelle wurde im Jahre 1516 von Paul Frey von Friesing, nahe Gerersdorf bei St.Pölten, gestiftet
Die Zeit, wann die, dem hl. Georg geweihte Kirche errichtet wurde, lässt sich nicht feststellen. Laut Überlieferung soll Marktgraf Leopold III., als er im Jahre 1089 das Kollegiatstift Melk in ein Benediktinerkloster umwandelte, auch im Dörfchen St.Georgen ein Nonnenkloster gegründet haben, das jedoch schon frühzeitig nach Melk in den Fischerhof verlegt wurde und bald nach 1300 erlosch. Die noch immer auftauchende Sage, dass in St.Georgen einmal ein Kloster war, kann nicht bestätigt werden. Jedenfalls war schon vor 1190 hie eine Kapelle, die dem Stift Melk einverleibt war; sie ging im Jahre 1798 in das Eigentum der Herrschaft Leiben über und gehört heute der Marktgemeinde Emmersdorf.
Pankrati-Kapelle oder Burgkirche zu Gossam
2 km östlich von der Pfarrkirche liegt Gossam. Von dort nordwärts den Gossambach entlang erreicht man die Burgkirche. Auf einer Hügelkuppe ragt der achteckig gemauerte Turm empor, an dem sich das Gemäuer einer Kirchenruine anschließt. Durch eine Mauerspalte an der Nordseite läßt sich die kleine romanische Burgkapelle mit schöner Ostapsis (12. Jhd.) von der nach Westen hin bis zum Turm erweiterten gotischen Mauer klar unterscheiden. Später verfiel die Burg und die Kapelle wurde zu einer Wallfahrtskirche ausgebaut. 1885 war die Kirche schon gänzlich verfallen, ein als Altartisch verwendeter römischer Grabstein wurde 1908 am Kreuzwang im Stift Melk aufgestellt. Künstlerisch bedeutsame Fresken (1120) aus der Burgkirche wurden in das Museum der Stadt Krems gebracht.
Betkapelle Gossam
Am 24. April 1987 wurde die von den Bewohnern von Gossam im Oberort erbaute Kapelle eingeweiht. Der Verfall der Burgkirche machte diesen Bau notwendig.
Hintergrund
ID: 5257, geändert: 10.11.2023 11:15
Betkapelle Grimsing
2 km. östlich von Gossam liegt Grimsing. Vor 60 Jahren bauten sie dort eine geschlosssene Betkapelle, die am 17. Juni 1928 zu Ehren Maria Lourdes geweiht wurde.
röm. kath. Pfarramt Emmersdorf a.d.Donau
Pfarrer Ekan. GR. MMag. Marek DudaBetreut auch die Nachbarpfarre Ebersdorf
Pfarrsekretärin Frau Barbara Stix
Adresse:
Hofamt 1
3644 Emmersdorf/Donau
Tel. 02752/712 85
email: office@pfarre-emmersdorf.at
homepage: www.emmersdorf.dsp.at
Pfarrkanzlei geöffnet
Mittwoch und Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr
Telefonisch können Sie uns von Dienstag bis Freitag ab 09.00 bis 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 02752/712 85 erreichen!